Hoopers ist eine spannende Hundesportart, bei der der Mensch seinen Hund aus der Distanz durch einen Hindernisparcours führt. Dieser Parcours besteht aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen und Toren (Gates).

Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch erfolgt durch verbale Kommandos, Körpersprache oder einer Kombination aus beidem.

Dabei wird der Hund sowohl körperlich als auch geistig gefordert. Die intensive Zusammenarbeit fördert die Bindung und macht auch kurze Trainingseinheiten zu einer Herausforderung. 

Wie funktioniert Hoopers?

Ein Hoopers-Parcours besteht aus verschiedenen Hindernissen, die der Hund in der richtigen Reihenfolge durchlaufen muss.

Der Mensch gibt dem Hund durch Sicht- und Hörkommandos die Richtung vor. Im Parcours gibt es einen Führbereich, den der Mensch nicht verlassen darf.

Die verschiedenen Geräte im Parcours haben folgende Funktionen:

  • Hoops und Tunnel: werden durchlaufen
  • Gates und Tonnen: werden auf unterschiedliche Weise umrundet

Die Vielfalt an Geräten ermöglicht zahlreiche Kombinationen und Parcours-Gestaltungen. Enge Wendungen und weite Bögen, schnelle und langsame, sowie kurze und lange Strecken bieten viele Herausforderungen für Mensch und Hund.

Wie bei anderen Hundesportarten gibt es auch hier verschiedene Schwierigkeitsgrade.

Für wen ist Hoopers geeignet?

Hoopers gilt oft als Low-Impact-Sportart, da keine Sprünge, schnellen Stopps oder extremen Richtungswechsel vorkommen.

Allerdings sollte man darauf achten, dass durch die Geschwindigkeit und engen Wendungen im Parcours keine Gesundheitsbelastungen für den Hund entstehen.

Es ist wichtig, im Training und im Turnier darauf zu achten, den Hund vor Verletzungen zu schützen. Das kann durch gezielte Kommandos zur Temporeduzierung und das Führen des Hundes auf schonende Linien erreicht werden.

Wenn man dies beachtet, ist Hoopers eine großartige Sportart für jeden gesunden Hund und jeden Menschen, die Spaß an Bewegung und Zusammenarbeit haben.

 

Text: Antje Frecke